giovedì 8 dicembre 2016

I VAMPIRI DI MEDVEGIA - TESTO ORIGINALE IN LINGUA TEDESCA


Visum et repertum über die so genannte Vampirs, oder Blut-Aussauger, so zu Medvegia in Servien, an der türckischen Granitz den 7. Jan. 1732. geschehen.(1)

Nachdeme das Anzeigen geschehen, daß in dem Dorff Medvegia, die so genannten Vampirs, einige Personen, durch Aussaugung des Bluts umgebracht haben sollen:

Als bin ich auf hohe Verordnung eines allhiesigen Hochlöblichen Ober-Commando, um die Sache vollständig zu untersuchen, nebst darzu commandirten Herrn Officiern und 2. Unter-Feldscherern dahin abgeschicket, und gegenwärtige Inquisition in Beyseyn des der Stallathar Heyducken-Compagnie Capitain Gorschiz, Hadnack, Bariactar und ältesten Heyducken des Dorffes folgendermaßen vorgenommen und abgehöret worden. Welche denn einhellig aussagen, dass vor ungefehr 5. Jahren ein hiesiger Heyduck, Nahmens Arnond Paole sich durch einen Fall von einem Heuwagen(2) den Hals gebrochen; dieser hatte bey seiner Lebens-Zeit sich öffters verlauten lassen, daß er bey Gossowa in dem Türckischen Servien von einem Vampir geplagt worden sey, dahero er von der Erde des Vampirs Grab gegessen, und sich mit dessen Blut geschmieret habe, um von der erlittenen Plage entlediget zu werden.

In 20. oder 30. Tagen nach seinem Tod-Fall haben sich einige Leute geklaget, daß sie von dem gedachten Arnond Paole geplaget würden; Wie denn auch würcklich 4. Personen von ihm umgebracht worden.

Um nun dieses Übel einzustellen, haben sie auf Einrathen ihres Hadnacks, welcher schon vorhin bey dergleichen Begebenheiten gewesen, diesen Arnond Paole, beyläuffig 40. Tage nach seinem Tod ausgegraben, und gefunden, daß er gantz vollkommen und unverwesen sey, auch ihm das frische Blut zu denen Augen, Nasen, Mund und Ohren herausgeflossen, das Hemd, Ubertuch und Truhe gantz blutig gewesen, die alte Nägel an Händen und Füßen samt der Haut abgefallen, und dargegen neue andere gewachsen sind, weilen sie nun daraus ersehen, daß er ein würcklicher Vampir sey, haben sie demselben nach ihrer Gewohnheit einen Pfahl durchs Hertz geschlagen, wobey er einen wohlvernehmlichen Gächzer gethan, und ein häuffiges Geblüt von sich gelassen; Wobey sie den Cörper gleich selbigen Tag zu Aschen verbrennet, und solche in das Grab geworffen. Ferner sagen gedachte Leute aus, daß alle diejenige, welche von denen Vampirn geplaget und umgebracht würden, ebenfalls zu Vampirn werden müssen. Also haben sie die obberührte 4. Personen auf gleiche Art exequiret.

Dann fügen sie auch hinzu, daß dieser Arnond Paole nicht allein die Leute, sondern auch das Vieh angegriffen, und ihnen das Blut ausgesauget habe. Weilen nun die Leute das Fleisch von solchem Vieh genutzet, so zeiget es sich aufs neue, daß sich wiederum einige Vampirs allhier befinden, allermaßen in Zeit 3. Monathen 17. junge und alte Personen mit Tod abgangen, worunter einige ohne vorher gehabte Kranckheit in 2. oder längsten 3. Tagen gestorben.

Dabey meldet der Heyduck Jowiza, daß seine Schwieger-Tochter, Nahmens Stanacka, vor 15. Tagen sich frisch und gesund schlafen geleget, um Mitternacht aber ist sie mit einem entsetzlichen Geschrey, Furcht und Zittern aus dem Schlaff aufgefahren, und geklaget, daß sie von einem vor 9. Wochen verstorbenen Heyducken Sohn, Nahmens Milloe seye um den Hals gewürget worden, worauf sie einen großen Schmertzen auf der Brust empfunden, und von Stund zu Stund sich schlechter befunden, bis sie endlich den dritten Tag gestorben.

Hierauf seynd wir denselbigen Nachmittag auf den Freydhof, um die verdächtige Gräber eröffnen zu lassen, neben denen offt gemeldeten ältesten Heyducken des Dorffes ausgegangen, die darinnen befindliche Cörper zu visitiren, wobey nach sämtlicher Secirung sich gezeiget:

1.) Ein Weib, Nahmens Stana, 20. Jahr alt, so vor 2. Monathen nach einer 3. tägigen Kranckheit ihrer Niederkunfft gestorben, und vor ihrem Tod selbst ausgesagt, daß sie sich mit dem Blut eines Vampirs gestrichen hätte, folgendlich sie so wohl als ihr Kind, welches gleich nach der Geburt verstorben, und durch leichtsinnige Begräbnus von denen Hunden biß auf die Helffte verzehret worden, ebenfalls Vampiren werden müssen; ware gantz vollkommen und unverwesen; Nach Eröffnung des Cörpers zeigte sich in cavitate pectoris eine Quantität frisches extravasirtes Geblüts; Die vasa, als arteriae und venae nebst denen ventriculis cordis, waren nicht wie es sonsten gewöhnlich, mit coagulirtem Geblüt impliret; Die sämtliche Viscera, als Pulmo, hepar, stomachus, lien et intestina waren dabey gantz frisch, gleich bey einem gesunden Menschen; Der Uterus aber befande sich gantz groß, und externe sehr inflammiret, weilen Placentum, als auch Lochias bei ihr geblieben, dahero selbiger in völliger putredine war; Die Haut an Händen und Füßen, samt den alten Nägeln fielen von sich selbst herunter, hergegen zeigeten sich nebst einer frischen und lebhafften Haut, gantz neue Nägel.

2.) Ware ein Weib, Nahmens Miliza, beyläufftig 60. Jahr alt, welche nach 3. Monathlicher Kranckheit gestorben, und vor etlich und neunzig Tagen begraben worden; In der Brust befande sich viel liquides Geblüth, die übrige Viscera, waren gleich der vorgemeldeten in einem guten Stand. Es haben sich bey der Secirung die umstehende sämtliche Heyducken über ihre Fette und vollkommenen Leib sehr verwundert, einhellig aussagend, daß sie das Weib von ihrer Jugend auf wohl gekannt, und Zeit ihres Lebens gantz mager und ausgedörrter ausgesehen und gewesen, mit nachdrücklicher Vermeldung, daß sie in dem Grab zu eben dieser Verwunderungs-würdigen Fettigkeit gelanget sey: Auch derer Leute Aussage nach solle sie jetziger Zeit den Anfang derer Vampiren gemacht haben, zumalen sie das Fleisch von denen Schaafen, so von denen vorhergehenden Vampiren umgebracht worden, gegessen hätte.

3.) Befande sich ein 8. tägiges Kind, welches neunzig Täge im Grab gelegen, gleichermaßen in Vampirenstand(3).

4.) Wurde ein Heyducken Sohn, 16. Jahr alt, ausgegraben, so 9. Wochen in der Erden gelegen, nachdem er an einer drey tägigen Kranckheit gestorben ware, gleich denen andern Vampiren gefunden worden.

5.) Ist der Joachim, auch eines Heyducks Sohn, 17. Jahr alt, in drey tägiger Kranckheit gestorben, nachdem er 8. Wochen und 4. Tage begraben gewesen; Befande sich bey der Section gleicher gestalt.

6.) Ein Weib, Nahmens Ruscha, welche nach zehen tägiger Kranckheit gestorben, und vor 6. Wochen begraben worden, bey welcher auch viel frisches Geblüt nicht allein in der Brust, sondern auch in fundo ventriculi gefunden habe, gleichfalls bey ihrem Kind, so 18. Tage alt ware, und vor 5. Wochen gestorben, sich gezeiget hat.

7.) Nicht weniger befande sich ein Mägdlein von 10. Jahren, welche vor 2. Monathen gestorben, in obangezogenem Stande gantz vollkommen und unverwesen, und hatte in der Brust viel frisches Geblüt.

8.) Hat man des Hadnacks Eheweib samt ihrem Kind ausgraben lassen, welche vor 7. Wochen ihr Kind aber, so 8. Wochen alt ware, und vor 21. Tagen gestorben, dabey aber gefunden, daß so wohl die Mutter als Kind völlig verwesen, obowhl sie gleich der Erd und Gräber derer nächst gelegenen Vampiren gewesen waren.

9.) Ein Knecht des hiesigen Heyducken-Corporals, Nahmens Rhade, 23. Jahr alt, ist in 3. monathlicher Kranckheit gestorben, und nach 5. wochentlicher Begräbnus völlig verwesen gefunden worden.

10.) Des hiesigen Bariactar sein Weib, samt ihrem Kind, so vor 5. Wochen gestorben waren, gleicher massen völlig verwesen.

11.) Bey dem Stanche, einem Heyducken 60. Jahr alt, so vor 6. Wochen gestorben, habe ich ein häuffiges gleich denen andern liquides Geblüt in der Brust und Magen gefunden; das gantze Corpus ware in offt benannten Vampir-Stand(3).

12.) Milloe ein Heyduck 25. Jahr alt, so 6. Wochen in der Erden gelegen, befande sich gleichfals in ermeldtem Vampir-Stand.

13.) Stanoicka, eines Heyduckens Weib, 20. Jahr alt, ist in 3. tägiger Kranckheit gestorben, und vor 18. Tagen begraben worden; Bei der Secirung habe ich gefunden, daß sie in dem Angesicht gantz roth und lebhaffter Farbe ware, und wie oben gemeldet, sie von des Heyducks Sohn, Nahmens Milloe sey um Mitternacht um den Hals gewürget worden, sich auch augenscheinlich gezeiget, daß sie rechter Seiten unter dem Ohr eine blauen mit Blut unterloffenen Fleck eines Fingers lang gehabt; bey Herausnehmung ihres Grabes flosse eine Quantität frisches Geblüts aus der Nasen; Nach der Secirung fande ich, wie schon offt gedacht, ein rechtes balsamlich frisches Geblüt, nicht allein in der Höhle der Brust, sondern auch in ventriculo cordis; die sämtliche Viscera befanden sich in vollkommenen gesunden und gutem Stand; die Unter-Haut des ganzen Cörpers samt denen frischen Nägeln an Händen und Füssen, waren gleichsam gantz frisch.

Nach geschehener Visitation seynd denen Vampiren die Köpffe durch dasige Zigeuner herunter geschlagen worden, und samt denen Cörpern verbrennet, die Aschen davon in den Fluß Morava geworffen, die verwesene Leiber aber wiederum in ihre vorgehabte Gräber eleget worden. Welches hiemit nebst den mir zugegebenen Unter-Feldscherern bevestigen.
Actum ut supra.

      (L. S.) Johannes Fluchinger, Regiments Feldscherer, Löbl. B. Fürstenbuschl. Regiments zu Fuß.
      (L. S.) J. H. Sigel, Feldscherer von Löbl. Morallischen Regiment.
      (L. S.) Johann Friedrich Baumgarten, Feldscherer Löbl. B. Fürstenbuschl. Regiments zu Fuß.

Wir Endes Unterschriebene attestiren hiemit, wie, daß alles dasjenige, so der Regiments-Feldscheerer von Löblichen Fürstenbuschlichen Regiment, samt beyden neben unterzeichneten Feldscherers-Gesellen hieroben denen Vampirern betreffend in Augenschein genommen, in allen und jeden der Warheit gemäs, und in unserer selbst eigener Gegenwart vorgenommen, visitirt und examiniret worden. Zur Bekräfftigung dessen ist unsere eigenhändige Unterschrifft und Fertigung. Belgrad, den 26. Jenner 1732.

     (L. S.) Büttener, Obrist Lieutenant des Löbl. Alexandris. Regiments.
     (L. S.) J. H. von Lindenfels, Fenderich Löbl. Alexandrischen Regiments.

Alcune osservazioni 

Il testo in lingua tedesca non è facilmente reperibile in formato cartaceo. Tempo fa non era difficile trovarlo nel Web, riportato in forum sul vampirismo e sul soprannaturale. A quanto risulta l'unico sito rimasto a permetterne la consultazione è www.zauberspiegel-online.de. La sua pubblicazione in questa sede è dunque da ritenersi urgente: spesso documenti importanti scompaiono dal Web in seguito alla rimozione di una singola pagina. 

Come si può notare, nel XVIII secolo l'ortografia della lingua tedesca era decisamente più libera e creativa di quella in uso ai nostri giorni. Vi abbondavano grafie stravaganti come Dorff per Dorf "villaggio", Kopff per Kopf "testa", Helffte per Hälfte "mezzo, metà", Kranckheit per Krankheit "malattia", gantz per ganz "intero", Nahme per Name "nome", etc. La forte tendenza era quella di scrivere -ey- anziché -ei-, senza alcuna considerazione per l'etimologia delle parole: Wobey per Wobei "in cui". In parole di origine latina o romanza l'uso comune era di usare la lettera c per esprimere l'occlusiva /k/ (davanti a vocale centrale o posteriore, talvolta anche davanti alla vocale bemollizzata ö) oppure l'affricata /ts/ (davanti a vocale anteriore): Cörper per Körper "corpo", Compagnie per Kompanie "compagnia (militare)", Secirung per Sezierung "dissezione". Nel rapporto di Fluchinger non mancano i termini dotti di origine latina, come Pulmo, Viscera. In molti casi si tratta di parole greche mediate dal latino scientifico, come Hepar "fegato" e Stomachus "stomaco"

Note

(1) Notiamo l'uso della forma Granitz "frontiera" per il più frequente Gränitz. La forma odierna è Grenze "confine". Lutero ha usato la forma Grentze, contribuendo alla diffusione di questa parola; altri scrivevano Gränze. La sua origine ultima è slava, riconducibile a una protoforma *granica /'granitsa/. Responsabile di questo prestito è l'Ordine Teutonico, che lo ha adottato nel corso delle sue guerre contro i pagani.  
(2) Heuwagen "carro di fieno". La versione italiana ha "vagone", ma è chiaro che si tratta di un carro (Wagen) di fieno (Heu)
(3)
Vampirenstand, Vampir-Stand "vampirismo". Si tratta di notevoli composti di struttura arcaica, purtroppo caduti in disuso, formato a partire dal verbo stehen "stare (in piedi)". Un segno di vitalità di una formazione germanica delle parole, applicata anche a radici prese a prestito, come Vampir, di origine slava (cfr. russo upyr). Oggi si usa Vampirismus, formato in maniera più moderna. 

I VAMPIRI DI MEDVEGIA


Visum et repertum sul cosiddetto Vampiro o Succhiatore di Sangue, avvenuto a Medvegia in Serbia, sulla frontiera turca, il 7 Gennaio 1732.(1) 

Dopo essere stato trasferito nel villaggio di Medvegia (l'attuale città di Belgrado) il cosiddetto vampiro aveva ucciso alcune persone succhiando loro il sangue. Per questo motivo venni incaricato, su ordine dell'onorevole Comando Supremo, di fare piena luce sulla questione, unitamente ad alcuni altri ufficiali scelti, fra cui due medici subordinati. A seguito di questo, ho condotto e svolto la presente inchiesta presso la compagnia del capitano degli Stallath, il gruppo degli hayduks(2) (mercenari balcanici e fuorilegge arruolati, contrari al regime turco) Hadnack Gorschiz, il portabandiera e gli hayduk più anziani del villaggio. Tutti loro, concordemente, mi hanno testimoniato quanto segue. Circa cinque anni orsono, un hayduk di nome Arnod Paole si era spezzato il collo cadendo da un vagone. A proposito di quest'uomo, correva voce che per gran parte della sua vita, specialmente quando si trovava a Gossova nella Serbia turca, fosse stato perseguitato da un vampiro, fino a quando, per potersi liberare da quelle continue vessazioni, lui stesso non si era deciso a mangiare un po' di terra della tomba del vampiro e a succhiare del sangue. A un mese dalla sua morte, alcune persone avevano cominciato a lamentarsi del fatto che a loro volta erano minacciate dallo stesso Paole redivivo, timori quanto mai concreti dal momento che quattro di loro vennero trovati uccisi, si dice, da lui. Al fine di porre rimedio a questi fatti terribili, a quaranta giorni dalla sepoltura, su suggerimento dello stesso Hadnack, che già aveva avuto a che fare con fatti simili, la gente del posto aveva riesumato il suo corpo. Grande era stata la sorpresa di trovare un corpo pressoché intatto e nono corrotto e soprattutto con il viso tutto coperto di sangue che sembrava fresco, come se gli fosse uscito dagli occhi, dal naso, dalle orecchie e dalla bocca. Anche la bara e gli abiti erano sporchi di sangue. Le unghie delle mani e dei piedi erano cadute, ma avevano incominciato a crescerne delle nuove, al pari della pelle che in certi punti del corpo pareva rigenerata. Constatando da tutti questi indizi che Paole era dunque un vero vampiro, essi gli avevano conficcato un punzone di legno nel cuore - come era costume fare in questi casi - al che si era sentito il cadavere gemere e dal corpo era scaturito sangue abbondante. Poi lo avevano bruciato e nella bara avevano riposto soltanto le ceneri. Questo era stato fatto perché, secondo la tradizione, tutti coloro che venivano morsi e aggrediti da un vampiro erano costretti, loro malgrado, a diventare a loro volta vampiri. Per questo motivo pensarono di esumare anche le quattro persone che si diceva erano state uccise da Paole. Ma non era bastato, perché qualcuno aveva segnalato che il vampiro aveva contagiato anche del bestiame di cui si erano cibati in molti, per cui chissà quante persone erano diventate vampiri senza neppure saperlo; d'altro canto, in soli tre mesi, ben diciassette persone, vecchi e giovani, erano misteriosamente morte. Fra questi alcuni che non manifestavano alcuna malattia e che se ne erano andati nel giro di due o tre giorni, all'improvviso.

In aggiunta, l'hayduk Jovitsa riferisce che la sua figliastra, la giovane Stanacka, circa quindici giorni or sono era serenamente andata a letto, piena di freschezza e di vita, ma a un certo punto della notte si era destata, piangente e tremante, con un sussulto, gridando che il figlio di un altro hayduk di nome Milloe (un giovane che era stato sepolto solo nove giorni prima) l'aveva aggredita al collo per cibarsi del suo sangue. Da quel momento in avanti, oppressa da un peso terribile al petto, si era ammalata in modo gravissimo, peggiorando ora dopo ora, finché il terzo giorno era spirata, nel fiore della sua giovinezza. Davanti a queste dichiarazioni, quello stesso pomeriggio ci siamo recati nel cimitero del villaggio per scoperchiare le bare che l'anziano hayduk ci aveva indicato, al fine di esumare e sezionare i corpi dei defunti.

Ecco ciò che abbiamo trovato:

Una donna di nome Stana, di vent'anni, morta a seguito di un parto due mesi prima dopo tre giorni di sofferenza, la quale prima di morire aveva pubblicamente dichiarato di essere stata contagiata dal sangue di un vampiro - e con lei anche il neonato, morto subito dopo il parto e il cui corpo a causa di una sepoltura affrettata è stato in parte dilaniato dai cani selvatici - è anch'essa diventata un vampiro. Abbiamo trovato il suo corpo pressoché intatto e non corrotto. Sezionandolo, si è rintracciata in quella che i medici chiamano la cavitas pectoris una discreta quantità di sangue fresco extravascolare. Le cavità delle arteriae, come il ventriculus cordis sono apparse, come in genere accade, colme di sangue coagulato; mentre le viscere - intendo polmoni, fegato, stomaco, milza e intestino - erano fresche, come appartenenti ad un corpo vivente. L'utero, invece, risultava molto dilatato ed esternamente molto infiammato, placenta e lochia si erano mantenute al loro posto, anche se quest'ultima era completamente putrefatta. La pelle delle mani e dei piedi, con i resti delle unghie, era distaccata dal corpo, ma sotto si poteva notare non solo una fresca e nuova epidermide, ma anche una ricrescita di unghie nuove.

Una donna di nome Militsa, sessantenne, morta dopo due mesi di malattia, sepolta da oltre novanta giorni o forse di più. Nel corso dell'autopsia si è trovato molto liquido ematico nel petto, mentre le viscere sono risultate fresche come quelle del precedente caso. Tutti gli anziani hayduk presenti si sono meravigliati nel riscontrare un corpo ancora in carne e pressoché perfetto: meraviglia ancor più giustificata dal fatto che in vita l'avevano vista e conosciuta sin dalla gioventù come una donna segaligna e magra. Il fatto che nella bara, dopo tanto tempo, fosse addirittura ingrassata costituiva un evento davvero straordinario. Alcuni hanno fatto notare che la catena del vampirismo era iniziata proprio da lei, perché la donna si era cibata sovente della carne di quelle pecore che in precedenza erano state preda dei vampiri.

Un bimbo di circa otto anni, sepolto da circa novanta giorni, è stato trovato pure lui in condizioni di vampirismo.

Il figlio sedicenne di un hayduk, di nome Milloe, morto a seguito di una misteriosa malattia durata soltanto tre giorni, è stato dissepolto dopo essere stato inumato da oltre due mesi. Anche lui presentava evidenti segni di essere un vampiro.

Il diciassettenne Joachim, pure lui figlio di un hayduk, morto dopo tre giorni di sofferenze. Sepolto da due mesi e quattro giorni, alla dissezione si è rivelato un vampiro.

Una donna di nome Rischa, morta dopo dieci giorni di malattia, sepolta da circa sei settimane, è stata trovata col corpo in ottime condizioni, gran parte della carne ancora fresca e molto sangue presente non solo nel petto ma anche in fundo ventriculi. La stessa cosa per il suo bambinetto, morto a soli diciotto giorni cinque settimane prima.

In non peggiori condizioni è stata trovata una bambina di dieci anni, morta due mesi prima, il cui corpo è stato ritrovato completamente integro e incorrotto, con molto sangue fresco nel petto.

Anche la moglie di Hadnack è stata dissepolta con suo figlio. La donna è mancata settimane or sono, il figlio, di soli otto anni, ventun giorni prima. In questo caso ambedue i corpi sono stati ritrovati completamente decomposti e disfatti, pur essendo anch'essi seppelliti vicino e nella stessa terra e in bare del tutto simili a quelle delle altre persone che sono state scoperte essere vampiri.

Un attendente del caporale degli hayduk, di nome Rhade, un giovane di ventitre anni, morto dopo tre mesi di malattia, a cinque settimane dalla sepoltura è stato ritrovato completamente decomposto.

La moglie del portabandiera, assieme al suo bambino, sono stati trovati completamente decomposti.

Nel caso di Stanche, un hayduk di sessant'anni, morto da un mese e mezzo, si è riscontrata una buona quantità di sangue liquido, rintracciata, come negli altri casi, nel petto e nello stomaco. Il corpo rivelava evidenti segni di vampirismo.

Milloe, un altro hayduk di venticinque anni, rimasto sepolto per sei settimane nella terra, è stato pure lui ritrovato in condizioni di vampirismo.

Stanoicka (prima chiamata Stanacka), moglie di un hayduk, di ventitre anni, morta dopo tre giorni di malattia, sepolta da diciotto giorni. L'abbiamo ritrovata praticamente integra, con una carnagione vivida e rosea. Come si è già ricordato, essa venne vampirizzata da Milloe, il figlio dell'hayduk. Sul lato destro del volto, subito sotto l'orecchio sono evidenti dei segni bluastri come dei lividi lunghi come un dito (prova evidente che era stata aggredita da un vampiro). Nel momento in cui è stata estratta dalla bara, dal naso le è uscita una notevole quantità di sangue. Nel corso della dissezione anche in questo caso - come in molti di quelli già menzionati - ho constatato la presenza e non solo nella cavità pettorale, ma anche nel ventricolo del cuore. Tutte le viscere sono state trovate in ottime condizioni, la pelle del corpo integra e le unghie di mani e di piedi risultavano fresche.

Terminati questi esami, gli zingari del villaggio hanno spiccato il capo ai cadaveri dei vampiri riconosciuti e quindi li hanno bruciati accanto ai corpi gettando poi le ceneri nelle acque della Morava, mentre i corpi, normalmente decomposti, delle altre persone non risultate vampiri sono stati rideposti nelle bare e reinterrati. Di tutto questo io faccio attestazione, unitamente ai seguenti ufficiali medici di comprovata capacità che mi hanno assistito nelle operazioni di dissezione. Actum ut supra:

   L.S. Johannes Fluchinger(3), ufficiale medico di reggimento di fanteria dell'onorevole B. Fürstenbusch(4) (sic)
   L.S. J.H. Diesel, ufficiale medico del reggimento dell'onorevole Morall  
   L.S. Johann Friedrich Baumgarten, ufficiale medico del reggimento di fanteria dell'onorevole B. Furstenbusch (sic).

I sottoscritti attestano che tutte le osservazioni che gli ufficiali medici del reggimento dell'onorevole Furstenbusch (sic) hanno con tanta meticolosità rilevato in fatto di vampiri - trovando concordi nelle loro annotazioni anche altri medici - sono in tutto e per tutto veritiere e ogni aspetto è stato esaminato, osservato e constatato in nostra presenza. A conferma di quanto scritto seguono qui in calce, le nostre firme autografe, da noi medesimi siglate, addì 16 gennaio 1732 in Belgrado.

   L.S. Buttener(5) (sic), tenente colonnello del reggimento dell'onorevole Alexandrian
  L.S. J.H. von Lindenfels, ufficiale del reggimento dell'onorevole Alexandrian.

Alcune osservazioni 

Il testo in questione è stato pubblicato in più post sul blog Esilio a Mordor sul finire dell'anno 2006. Ricordo che all'epoca aveva riscosso un certo successo tra i lettori. La narrazione aveva stupito non poche persone, qualcuno addirittura ne era entusiasta perché gli sembrava di viverla come in un film. Erano cose che su Splinder accadevano, prima che i lettori si rarefacessero fin quasi a scomparire. Pensandoci sono invaso da una grande tristezza. Il Visum et repertum si può trovare su numerose pagine nel Web, come ad esempio questa: 


La fonte è Il grande libro dei misteri irrisolti, di Colin Wilson e Damon Wilson. La presente traduzione italiana non è stata fatta direttamente dal testo originale in tedesco, ma dalla sua versione in inglese, probabilmente dallo stesso traduttore del libro degli Wilson, Franco Ossola. Ho riportato il testo tal quale, aggiungendovi soltanto il titolo e lasciando i refusi, che ho etichettato con (sic)

Il rapporto è stato stilato da cinque coscienziosi ufficiali dell'Impero Austriaco, di cui tre erano medici. Si noterà che questi ufficiali non hanno riportato cose riferite e contaminate da mitologemi, ma soltanto quello che hanno visto con i propri occhi. Difficile liquidare lo scritto come mera superstizione. L'esperienza degli ufficiali medici in fatto di autopsie era grande: difficilmente avrebbero potuto essere ingannati, giungendo per qualche ubbia a definire "sangue" un qualche tipo di liquame d'altra natura che avessero trovato nei cadaveri indecomposti. Si noterà poi che i fatti sono avvenuti nel Secolo dei Lumi, nel caso a qualche lettore venisse in mente di bofonchiare qualcosa sul cosiddetto "oscurantismo medievale".  La spiegazione più razionale che si trova è questa: alcuni cadaveri sono stati sepolti in un terreno ricchissimo di salnitro, che ne ha favorito la conservazione, mentre altri, privi di tale apporto minerale e collocati in un terreno molto umido, hanno finito col putrefarsi in tempi molto rapidi. Certo, questo non spiega il sangue. Si deve ammettere, comunque la si metta, che la lettura del documento di Fluchinger è in grado di procurare una certa inquietudine anche alle menti più lucide.  

Note

(1) Il titolo non si trova nel documento riportato nel libro degli Wilson. 
(2) Il termine serbo-croato hajduk /'χaɪ̯du:k/ si traduce con "bandito, brigante" e deriva dall'ungherese hajdúk, plurale di hajdú "fante". Questo vocabolo sembra connesso con hajtó "abigeo", a sua volta dal verbo hajt- "piegare", di origine uralica. Il termine hajtó potrebbe essere stato preso a prestito dal turco come haidut "fante ungherese", poi tornato nella lingua d'origine per effetto boomerang. Nel testo in tedesco questo vocabolo è scritto heyduck. Il suffisso -s del plurale riportato nel testo in italiano è incongruo e non è ripetuto: è dovuto al traduttore, che deve essere partito da una traduzione inglese. Il testo in tedesco non ne mostra ovviamente traccia.
(3) Il cognome è riportato come Fluchinger anche nel testo originale, tuttavia si trova attestato anche con le varianti Fluckinger e Fl
ückinger. Non si tratta dunque di corruzione da parte del traduttore. Non sono chiare le motivazioni delle oscillazioni ortografiche riscontrate.
(4) Nel testo originale si usa una forma aggettivale Fürstenbuschl. (abbreviazione di Fürstenbuschlich), derivata dal cognome Fürstenbusch, riportato male dal traduttore. Che questi non abbia alcuna dimestichezza con la lingua tedesca è palese; forse l'Umlaut era stato tralasciato già nella traduzione inglese.
(5) Il cognome vero è Büttener. Ancora una volta manca l'Umlaut. 

domenica 4 dicembre 2016


L'AMORE AL TEMPO DEI MORTI

Titolo originale: Born with the Dead
Autore: Robert Silverberg
Lingua originale: Inglese
Genere: Fantascienza, Dark Science Fiction

Composizione:
 un romanzo breve + un racconto
Anno:
 1974
I pubblicazione in Italia: 1993*
   (Casa Editrice Nord)
II pubblicazione in Italia: 2006
Casa editrice: Fazi Editore

Collana: Le Strade
Numero collana: 111 
Numero pagine: 206
Codice ISBN: 978-8881127740
Traduttori: Carla Vannuccini, Marco Pittoni 
Premi:
   Nebula Award for Best Novella, 1974
   Locus Award for Best Novella, 1975

*Si tratta dell'antologia intitolata Oltre il limite. Nella pagina della Biblioteca Galattica è datata 1971, ma questo è assurdo: sarebbe un caso di pubblicazione nell'universo tachionico, in cui l'effetto precede la causa e i libri possono essere dati alle stampe prima di essere scritti. In realtà è un refuso. Solo uno dei racconti che compongono la raccolta è datato 1971: questa data è stata estesa all'intero volume.  

Sinossi:

Il libro è composto da un romanzo breve e da un racconto: 
1) L'amore al tempo dei morti (Born with the Dead,
    1974)
2) La Partenza (Going, 1971) 

L'amore al tempo dei morti parla di una improbabile fine del XX secolo (ormai è il passato), in cui chiunque lo voglia può essere resuscitato dalla morte tramite la tecnologia. Questi morti vivono in luoghi loro destinati, le Città Fredde, conducendo una vita apparentemente normale, mangiando, defecando, pensando, andandosene a spasso e avendo persino qualche rudimentale attività sessuale. Un uomo, Jorge (no, non è il famoso Pompeo Bergoglio), soffre per la dolorosa perdita della moglie, che ama moltissimo. La donna aveva lasciato come sua ultima volontà quella di essere riportata in vita, così dopo il trapasso è stata portata in una Città Fredda e il suo desiderio è stato realizzato. Una volta resuscitati, questi morti hanno una personalità diversa da quella che avevano in vita, il loro comportamento è difficilmente comprensibile. Il punto è che Jorge continua ad essere innamorato follemente della moglie e cerca in tutti i modi di contattarli, nonostante siano vietati contatti tra vivi e morti. La insegue in capo al mondo e si rivela un fastidiosissimo stalker (molesto persino per il lettore costretto a sopportarne l'idiozia). Questo fino all'inatteso colpo di scena... 

La Partenza parla di un mondo in cui la medicina ha fatto tali progressi da prolungare la vita degli esseri umani. Siccome le persone vivono ben oltre il secolo, la demografia è fortemente controllata, in modo tale da evitare al pianeta di soffocare. Il problema è che perché qualcuno nasca, qualche anziano deve rinunciare a tirare avanti per altri decenni. Si è così sviluppata una nuova religione di sapore nettamente dianetico, affine alle tante sette americane cosiddette del "potenziale umano". Il fondamento di questa forma di condizionamento mentale è il concetto di Partenza. Il vocabolo è un eufemismo e allude con grande chiarezza all'eutanasia, presentata come un atto di somma generosità nei confronti delle nuove generazioni. Il verbo eufemistico Andare, scritto con la maiuscola, assume quindi una valenza mistica. Il racconto è imperniato sulla figura e sulla vita di Henry Staunt, un compositore ultracentenario di fama mondiale, che pur essendo ancora perfettamente sano, all'improvviso è colpito da un'ispirazione inspiegabile e decide di essere portato alla Casa del Commiato per Andare, ossia per essere terminato. 

Recensione:

Pur avendo grande stima per Robert Silverberg e apprezzatondo molte sue opere, devo ammettere che questo libro non mi è piaciuto affatto. Il primo racconto, L'amore al tempo dei morti, l'ho trovato noiosissimo, al punto che ho fatto una gran fatica a finirlo. Quando comincio a leggere un libro capisco subito se mi piacerà o se farà schifo, a volte già dalle prime righe. Mi guida una specie di intuizione. Forse ho sbagliato a non immergermi nella lettura portandola a termine in breve tempo. Si tratta infatti di uno scritto paragonabile a un bicchiere pieno di kefir o di pulque: bisogna berlo tutto d'un fiato. Forse a indisporre è l'ambientazione così stonata, in cui eventi mirabolanti avvengono in anni che sono ormai alle nostre spalle. Si è come presi da una specie di indefinibile amarezza. Questo scritto non appartiene al nostro tempo. Infatti è stato concepito in un'epoca che ancora guardava all'anno 2000 come a un faro in cui si sarebbe realizzato come per incantesimo tutto ciò che la mente umana avrebbe potuto sognare. Le cose sono andate in modo ben diverso. Adesso tutto ci appare chiaro, ma negli anni '70 dello scorso secolo non era così. Si tendeva ad accelerare il progresso scientifico e tecnologico nell'immaginario, facendolo impennare negli anni '90, materializzando dal nulla cose che sono ancor oggi del tutto irrealizzabili. Allo stesso modo alcuni autori dipingevano la fine del secolo come teatro di viaggi interstellari o come luogo pieno di robot. Robert Silverberg in quel lasso di tempo ha addirittura resuscitato i morti. Siamo ormai nel dominio dell'archeofantascienza


Il secondo racconto, La Partenza, avrebbe potuto chiamarsi Geriatric Park, proprio come le esilaranti sequenze nate dalla fantasia di Leslie Nielsen e incorporate nel film Una Pallottola Spuntata 331/3 - L'insulto finale. Si respira un'aria pesantissima, anche se dolciastra come l'asfissia da monossido di carbonio. Il racconto, nel perfetto stile americano della "story of my life", è lento ed estenuante, anche se nettamente migliore di Born with the Dead. Pur essendo ben più plausibile di un mondo in cui i cadaveri resuscitati deambulano, parlottano e fanno safari per cacciare i dodo e i moa, resta comunque un parto dei reami dell'improbabilità. Si fonda infatti sull'assunto che gli esseri umani trovino il modo di controllare su tutto il globo l'impulso di pullulare come cagnotti. Questo è il punto. Il dato ineliminabile e tragico della sovrappopolazione del globo terracqueo viene bellamente ignorato, come se tutto potesse essere risolto con qualche trovata propagandistica. Pensare che questo sia possibile è pericoloso. Nessuno slogan, nessun condizionamento scolastico si è mai dimostrato capace di spingere le masse acefale a tenere a freno i propri deleteri impulsi sessuali. Si capisce che senza un controllo della sessualità e della procreazione a livello planetario - non solo in Occidente, ma soprattutto nelle aree a più elevato tasso di incremento demografico - l'idea di una civiltà umana stabile e pacifica può ritenersi una puerile utopia. 

Moltissimi concordano sul fatto che con questo volume Silverberg abbia anticipato i temi della bioetica e i loro deprimenti sviluppi. Si tratterebbe di uno scritto profetico. Eppure leggendolo si ha l'impressione che sia tutto stonato, che nulla corrisponda davvero a ciò che dobbiamo vivere ai nostri giorni, dove la quasi immortalità è concessa ai topi di laboratorio, ormai immuni da qualsiasi malattia e persino in grado di riparare cancri e fratture della schiena, mentre tali brillanti risultati faticano molto a essere trasferiti agli umani. L'amarezza è inevitabile: nel mondo reale del presente i sofferenti continuano a soffrire e il loro trapasso viene ostacolato dall'ingerenza di ecclesiastici incartapecoriti. Anche le previsioni che si possono trarre concordano poco con il placido mondo di Going. Quando il pungiglione di Thanatos avrà preso uno dopo l'altro tutti i porporati, quando l'invecchiamanto dell'Occidente avrà raggiunto livelli insostenibili, inizierà una sistematica rimozione di tutti i degenti non assistibili, che saranno implacabilmente eliminati. Saranno distribuiti kit per l'eutanasia e decine di milioni di persone subiranno rimozione dalla società - e questo senza che sia cambiata una virgola nelle carte costituzionali delle nazioni. Il Grande Genocidio avverrà in condizioni di piena ed effettiva democrazia, la stessa che oggi impedisce ai paralizzati di porre termine ai loro giorni. La popolazione che sostituirà gli estinti occidentali verrà da zone in cui i feti vengono prodotti con ritmi di accrescimento tipici delle mosche carnarie.     

Isaac Asimov ha dichiarato: "Silverberg va oggi dove la fantascienza andrà domani". Una sentenza brillante, certo, anche se ho i miei dubbi che si possa considerare veritiera. La fantascienza langue come una pozza stagnante destinata a inaridirsi, esponendo all'implacabile sole girini morenti. Il mondo reale procede verso la sua Nemesi a passi da gigante e quanto sognato da Silverberg appare persino idilliaco. In ogni caso, potendo scegliere, troverei splendido poter lasciare la desolazione della Terra dei Morti per trasferirmi su Majipoor. 

Reazioni nel Web

A quanto pare questo libro è come il piatto nazionale scozzese detto haggis, composto da uno stomaco di agnello ripieno di interiora macinate con cipolla e altri ingredienti: o è amatissimo o è odiatissimo, senza mezze misure. Queste sono le brevi recensioni riportate su Anobii.


Si nota che i navigatori SpeakingParts e Karmillion commentano anche un terzo racconto, intitolato Thomas l'araldo (1972), che era incluso nell'antologia Oltre il limite (1993) e che non è stato pubblicato nel volume di Fazi Editore del 2006.

sabato 3 dicembre 2016


IL LIBRO DEI TESCHI 

AKA: Vacanze nel deserto
Titolo originale:
The Book of Skulls
Autore: Robert Silverberg
Lingua originale:
 Inglese
Genere: Fantastico, dark fantasy 
I pubblicazione: 1972
I pubblicazione italiana: 1975
   (Andromeda n. 18)
II pubblicazione italiana: 1991
   (Classici Urania n. 172*)
  
III pubblicazione italiana: 2004
   (con nuova traduzione)
Casa editrice: Fazi Editore
Collana: Le strade
Numero collana: 85
Numero pagine: 255
Codice ISBN: 9788881125463
Traduzione: Marco Pittoni

*Non è il n. 192, come erroneamente riportato su Fantascienza.com.

Trama:

Siamo nell'epoca dei Beatnik. Quattro studenti pieni pieni zeppi di fumo e di illusioni si dirigono verso il deserto dell'Arizona alla ricerca di una conventicola monastica che custodirebbe il segreto dell'immortalità. È la Confraternita dei Teschi, il cui testo sacro è il Libro dei Teschi (Liber Calvariarum), articolato in numerosi Misteri. Una copia manoscritta dell'antico testo è stata ritrovata per puro caso da Eli, un giovane filologo ashkenazita newyorkese studioso di lingue morte. Il testo è scritto in un idioma definito "corrotto" e di difficile comprensione, che consiste in una forma di tardo latino in cui emerge già una sorta di proto-catalano. Subito l'ashkenazita parla della sua scoperta ai suoi compagni di stanza, convincendoli a seguirlo in quella che fin da subito appare come un'impresa dissennata. Secondo il Libro dei Teschi, la Confraternita non sottopone alla Prova singoli candidati, ma esclusivamente gruppi di quattro. Solo due dei quattro possono ottenere di essere accolti: degli altri uno dovrà suicidarsi e uno dovrà essere ucciso. I quattro giovani, di estrazione sociale molto diversa, si mettono in viaggio, alternando fede assoluta nella promessa di vita eterna a momenti di scetticismo. Le cose non andranno come previsto... 

Recensione:

Pur essendo Silverberg un eminente autore di fantascienza (talvolta con sfumature fantasy ed erotiche, come nel Ciclo di Majipoor), questo suo capolavoro non tocca la SF nemmeno di striscio. Nonostante ciò alcuni lettori considerano pertinente al genere fantascientifico l'immortalità custodita dalla Confraternita dei Teschi. Immortalità a mio avviso fantomatica, se devo essere sincero. Non mi pronuncio troppo per non spoilerare, ma devo ammettere che gli eventi non chiariranno affatto se i settari simili a fratacchioni ossessionati dai teschi siano davvero in possesso della formula magica per tenere lontano l'artiglio di Azrael e sconfiggere la Morte. Se anche fosse, non si tratterebbe comunque di una trovata tecnologica futuribile, semmai di magia.

Il libro ha uno schema narrativo piuttosto inconsueto: non è diviso in capitoli consequenziali, ma presenta in modo alterno le riflessioni dei quattro protagonisti che procedono verso la loro meta, dividendo la narrazione in brevi sezioni intitolate ogni volta col nome del narratore che espone e commenta gli eventi: Eli, Ned, Timothy, Oliver. 

Il Bello, il Ricco, il Sodomita e l'Ebreo

Eli è l'ebreo ashkenazita. È descritto come un tipico rappresentante della fauna anerobica di New York. Passa le sue giornate nei sotterranei dell'università a frugare tra volumi polverosi abbandonati alla rinfusa. Dismorfofobico, probabilmente pieno di complessi di inferiorità per il suo aspetto fisico corrispondente ai peggiori stereotipi antisemiti, lamenta di continuo la sua estrema difficoltà ad avvicinare le ragazze, il cui contatto fisico desidera ardentemente. Insomma, si tratta di un nerd erotomane che suppura nelle sue fantasie pornografiche.

Ned è il sodomita. Descritto come una "checca", è in realtà unicamente attivo e non disdegna fugaci avventure con ragazze, che sceglie in modo sistematico tra le più racchie, penetrandole al solo scopo di far spurgare il fallo in mancanza di amanti di sesso maschile. Nativo di Boston, la sua famiglia è di orgine irlandese e fortemente cattolica. Nonostante l'opprimente educazione religiosa ricevuta, Ned è stato capace di maturare un senso critico e di distaccarsi dal mondo dei preti. Interessato in modo morboso alla poesia decadente, coltiva lui stesso velleità poetiche. Secondo alcuni, si tratterebbe di uno tra i primi personaggi omosessuali nel panorama della fantascienza. Non essendo però quest'opera ascrivibile alla SF, bisognerà cercare altrove. 

Timothy è il ricco. Proviene da una potente famiglia aristocratica WASP in cui per ben otto generazioni nessuno ha mai avuto la benché minima necessità di lavorare. A causa di questa condizione privilegiata è fermamente convinto che il mondo intero sia come il villaggio dei Puffi. Ogni cosa la vede come un gioco e in realtà non crede realmente al contenuto del Libro dei Teschi. Per lui l'impresa è soltanto un'occasione per una nuova avventura. Eppure sotto questa personalità larvale e anodina, il plutocrate deve convivere con qualcosa di terribile, che farebbe strillare dall'orrore la massima parte delle lettrici, specie quelle più sensibili.

Oliver è il bello. Campagnolo del Kansas, incarna il tipico modello di americano robusto e biondo, amatissimo dalle femmine per cui dimostra a sua volta una fortissima attrazione. Ipersessuale, è tuttavia poco attratto dalla subcultura della droga tanto in auge nel contesto studentesco della Beat Generation: sostiene che il suo massimo sballo lo ottiene con un bicchier di vino rosso ma evidentemente non sa che il fumo passivo di erba equivale a quello attivo. Sotto la maschera del contadinotto ingenuo nasconde un segreto che all'epoca era ritenuto terribile, mentre al giorno d'oggi potrebbe al massimo dare origine a una canzonaccia di Povia.

I Frati del Diavolo 

I fratacchioni della Confraternita dei Teschi sono furbi, come tutti i loro simili di altri ordini. Non sono poi tanto ascetici. Ben poco rilevante è il fatto che si fabbricano una birra di frumento e un liquore d'erbe, bevendone ad ogni pasto. Il fatto più significativo è che usano delle prosperose adepte di sesso femminile per far tracimare il loro surplus di produzione spermatica, facendo passare queste pratiche per buone e sante. In altre parole, sono dediti a tregende e a sabba, con la scusa di riportare l'armonia nel mondo. Sono pieni zeppi di baggianate New Age e fanno credere di provenire da Atlantide, di essere tanto vetusti da aver visto con i propri occhi i tempi dei Faraoni e i tempi di Cristo. A volte viene ai giovani studenti il sospetto che i fratacchioni siano eredi degli Aztechi, dato che hanno il convento pieno zeppo di ornamenti fabbricati nello stile di quelle genti mesoamericane. Con le adepte lascive i falsi santi parlano una lingua che nessuno riesce a identificare: Eli ipotizza che possa trattarsi proprio della lingua degli Aztechi. Evidentemente lo studente non conosce una sola sillaba della splendida lingua Nahuatl, e sarebbe bastato anche leggerne una descrizione per riconoscerla all'istante, tanto peculiari sono i suoi suoni. In realtà si può dimostrare che gli Aztechi non c'entrano proprio nulla. La dieta dei monaci esclude il mais e ritiene come solo cereale lecito il frumento, segno che la setta non può avere un'origine mesoamericana, senza contare il fatto la lingua in cui è scritto il Libro dei Teschi. Tutto è molto sospetto e innumerevoli sono gli indizi che puntano a una mistificazione. Una mente acuta non si sarebbe lasciata ingannare. Il Nono Mistero del testo scacro della Confraternita recita: "Il prezzo di una vita deve essere sempre un'altra vita". Sembra una frase moderna: in epoca medievale, data la diversità della forma mentis, lo stesso concetto sarebbe stato espresso in modo completamente diverso. 

Un'opera autentica e antibuonista

Quello che mi è piaciuto in questo capolavoro di Silverberg è il suo profondissimo disprezzo per la piaga della political correctness, per quel buonismo disgustoso e ostentato che affligge questi tempi sciagurati. Cosa a dir poco splendida e mirabile, non vi si trova ombra di femminismo. Al giorno d'oggi non si potrebbe più scrivere un testo così potente. Ad ogni riga si solleverebbero carampane isteriche e strepitanti (di entrambi i sessi), tanto che l'autore finirebbe boicottato e non arriverebbe da nessuna parte. Se possiamo leggere in santa pace Il Libro dei Teschi, se possiamo trovarlo in qualsiasi biblioteca o libreria e nessuno ci fracassa i coglioni, è perché si tratta di un fossile. Siamo di fronte a qualcosa che è giunto dall'epoca pre-buonista ed è rimasto immune alla censura che poi si sarebbe imposta in tutto il declinante Occidente. Un fenomeno analogo, anche se in forma ben più estrema, ha colpito i Canti di Maldoror di Lautréamont, che sono acquistabili da chiunque, eppure se qualcuno oggi scrivesse e pubblicasse cose simili finirebbe in galera all'istante. 

La lingua del Liber Calvariarum

Robert Silverberg non ci fornisce nemmeno un esempio concreto della lingua in cui è scritto il Libro dei Teschi. Nemmeno una frase fatta e finita. Ci fa capire che si tratta di una forma intermedia tra il latino volgare e uno stadio primitivo del catalano, evidentemente infarcita di un gran numero di prestiti e di locuzioni dal latino ecclesiastico. Senza dubbio un idioma informe e instabile, poco adatto ad esprimere idee di particolare complessità. Non c'è bisogno di chiedersi perché l'autore non abbia immaginato il testo sacro scritto in latino: senza dubbio l'ha fatto per aumentare l'atmosfera di fitto mistero e di turbamento. Va notato che la lingua catalana conserva il vocabolo latino calvaria "teschio", che si è evoluto in calavera (pl. calaveres). La stessa voce si trova anche in altre lingue neolatine della Penisola Iberica: spagnolo calavera, portoghese e galiziano caveira. Non mi risulta che esistano forme simili in altre regioni della Romània. Notevole è l'anaptissi, che tuttora non ha una chiara spiegazione. La protoforma doveva suonare CALAVAIRA. Supplico in minima parte alla mancanza dell'autore: la formulazione di Liber Calvariarum nel suo volgare "corrotto" doveva essere qualcosa come ELLU LIBRU DE ELLAS CALAVAIRAS. Come già in altre occasioni, Silverberg mostra un certo interesse per la linguistica, tanto da inventare nomi che presuppongono un certo ragionamento, metodico e affascinante. Non sembra tuttavia essere un filologo tanto appassionato da dare origine a veri e propri trattati. 

Le glosse Yiddish

La versione di Fazi Editore include un glossario che spiega alcuni termini espressivi della lingua Yiddish che ricorrono nella narrazione, usati dall'ashkenazita Eli. Ho potuto constatare che questo glossario manca del tutto nell'edizione di Mondadori del 1991, Classici Urania n. 172. Allo stesso modo non si trova traccia di questa appendice nelle versioni in altre lingue: evidentemente è stata aggiunta espressamente per l'edizione italiana del 2004. Alcuni termini sono di chiara etimologia germanica, mentre altri sono assai incerti e presentano caratteri quasi onomatopeici. Particolare attenzione merita una serie di vocaboli allitteranti: schmeggege, schlemihl, schlemazel, schmendrick, schlep, il cui significato corrisponde all'incirca a "minchione". Essi vengono spesso salmodiati da Eli tutti in fila ogni volta che ammette qualche errore commesso. Altre parole sono tratte tali e quali dalla lingua ebraica, come goy "non ebreo", col suo plurale goyim; altre ancora sono di chiara origine germanica, come shvartzer "negro"

Reazioni nel Web

Su Anobii si trova un certo numero di commenti, alcuni dei quali eulogistici e altri un po' critici. Riporto quindi il link, convinto di fare cosa utile e gradita (devo avvisare però che qualche utente spoilera): 

mercoledì 30 novembre 2016


CESARE MORI - IL PREFETTO DI FERRO
(miniserie televisiva)
 

Titolo: Cesare Mori - Il prefetto di ferro
Paese: Italia
Anno: 2012
Formato: Miniserie TV
Genere: Biografico
Puntate: 2
Durata: 100 min (puntata)
Lingua originale: Italiano
Caratteristiche tecniche:
  Rapporto: 16:9
  Colore: Colore
  Audio: Sonoro
Crediti:
Regia: Gianni Lepre
Soggetto: Antonio Domenici, Pieltro Calderoni,
    Gualtiero Rosella
Sceneggiatura: Pietro Calderoni, Gualtiero Rosella,
    Nicola Ravera Rafele
Interpreti e personaggi:  
    Vincent Pérez: Cesare Mori
    Gabriella Pession: Elena Chiaramonte
    Anna Foglietta: Angelina Mori
    Adolfo Margiotta: Francesco Spanò
    Paolo Ricca: Gaetano Cuccia
    Franco Trevisi: Don Filippo Virzì
    Cosimo Cinieri: Vito Cascio Ferro
    Maurizio Donadoni: Benito Mussolini
    Antonio Serrano: Felice Di Giorgio
    Bruno Bilotta: Michele Carì
    Giovanni Visentin: Dott. Rafele
    Marco Mandarà: Saro
    Luca Bastianello: Morelli
    Giancarlo Zanetti: Prefetto
    Dario Costa: Marco Levati
    Mimmo Mancini: Cusumano
   
Giancarlo Montingelli: Segretario Prefetto
        Bologna

    Paolo Lanza: Avv. Ortoleva 
    Samantha Capitoni: Non identificata
Fotografia: Gino Sgreva
Montaggio: Carlo Fontana
Musiche: Pino Donaggio
Scenografia: Paki Meduri
Costumi: Valter Azzini
Effetti speciali: Metaphyx
Produttore: Giorgio Schöttler
Casa di produzione: Artis, Rai Fiction
Prima visione: Rete televisiva: Rai 1

Trama: 

Nei primi anni del XX secolo, Cesare Mori è commissario in Sicilia. Combatte contro la banda del brigante Carlino, riuscendo infine ad ucciderlo, anche se al prezzo della morte di uno dei suoi agenti migliori. Le indagini lo porteranno alla dimora della Baronessa Chiaramonte, una nobildonna bellissima di sangue normanno. Il Commissario si accorge che lei subisce l'influsso del perfido massaro Cuccia. Presto scopre che proprio il massaro è il vero capo della banda di Carlino. Inizia il processo contro il mafioso, ma Mori non riesce ad avere la meglio e subisce trasferimento a Bologna, dove viene in contrasto con il Fascio e fa di tutto per contenere la violenza dello squadrismo, guadagnandosi il nome di "Prefetto socialista". Quando Mussolini, colpito dall'onestà di Mori, gli propone di tornare in Sicilia a combattere la mafia, lui accetta, consigliato dalla moglie Angelina. Il suo scopo non dichiarato sarebbe quello di ritrovare il figlio adottivo, Saro, che è fuggito dopo aver saputo dal massaro Cuccia che il suo vero padre è stato ucciso proprio da Mori. Ha inizio una strenua lotta contro il suo arcinemico che gli ha strappato Saro e contro il padrino Don Virzì, coinvolto in mille e più porcherie del tutto simili a quelle che si leggono ogni giorno su ogni quotidiano d'Italia. 

Recensione:

Il protagonista che interpreta Cesare Mori se devo essere sincero l'ho trovato un po' moscio. Nell'assegnare le parti, dovrebbero anche tener conto delle peculiarità caratteriali dell'attore. Invece no, di questi tempi è una mera illusione pensare che questo sano principio del buonsenso possa essere applicato almeno per una volta. Così han dato la parte di un uomo inflessibile e risoluto a un attore che proprio non ce la fa a reggerla.

Una narrazione viziata dalle storture
dei nostri tempi 

Errori e incongruenze storiche non mancano di certo. Non si tratta tuttavia di inesattezze prive di conseguenze. Sono infatti alterazioni gravi, tanto da formare una cappa di disinformazione e di falsità che soffoca il genuino nucleo della realtà storica.

All'epoca l'aveva fatto notare Maurizio Gasparri (PdL), che ha dichiarato: "La Rai con questi contenuti viene meno alla sua funzione di servizio pubblico". Alberto Balboni e Enzo Fasano, anche loro del PdL, hanno a loro volta dichiarato: "La storia del prefetto che combatté la mafia fino al punto di sconfiggerla, caso unico nella storia d’Italia, viene piegata a caricatura di un santino con i cattivi, così cattivi, da replicare lo schema della trattativa stato-mafia tanto in voga oggi, manco avessero affidato la consulenza ad Antonio Ingroia e Massimo Ciancimino. Il regista, gli sceneggiatori e l’apparato Rai hanno volutamente annacquato in un antifascismo di maniera quella che nella memoria storica fu la prima e vera liberazione della Sicilia dalla mafia."

Pur non provando alcuna simpatia per questi politici (immagino che sia ancora un diritto), trovo che in questo caso abbiano avuto più di una ragione.

Eroico è l'intervento di Pasquale Squitieri, regista del film capolavoro del 1977: 

“Cominciamo col dire, per esempio, che Cesare Mori non ha mai adottato nessun bambino; ci sono dei falsi storici persino nelle canzoni; e non parliamo delle inesattezze e delle falsità per quanto riguarda i rapporti tra Mori e il fascismo delineati nella fiction. Io ho portato sul grande schermo il vero “prefetto di ferro”, il ritratto in onda sulla Rai è solo uno sceneggiato tv che potrebbe rifarsi anche a qualunque personaggio di fantasia autoriale. Vederla così sputtanata, una personalità straordinaria come quella di Cesare Mori, mi ha davvero disturbato.”

Ebbene sì: condivido appieno e trovo particolarmente vile e biasimevole l'aver attribuito al Prefetto di Ferro un figlio adottivo, per giunta un bambino lasciato orfano all'uccisione del padre, un brigante. Come ha detto Squitieri, Cesare Mori non ha mai adottato nessuno. Non solo: sono convinto che non l'avrebbe mai fatto. Un'altra cosa. Cesare Mori era sposato con Angelina Salvi e questo è tutto sulla sua vita privata. Non andava in giro a farsi sedurre da nobildonne civettuole. Non frequentava baronesse lascive né prostitute. La si deve smettere con questa perniciosa mania di attribuire a personaggi della prima metà del XX secolo storture moderne e postmoderne di ogni genere. In pratica, quella che si racconta nello sceneggiato è un'altra storia. Ovviamente, pochi sono i registi che rinunciano a inficiare una narrazione apportandovi modifiche ingiustificate perché la gente vuole una storia d'amore a tutti i costi, perché il pubblico vuole qualche ammorbante trovata sentimentale.

Uno pseudo-Mussolini berlusconiano 

Non userò mezzi termini. Per motivi propagandistici Mussolini è descritto come una sorta di proto-Berlusconi. Il regista mostra un'orrida compiacenza alla falsificazione storica e all'idea postmoderna, propalata dai buonisti, secondo cui ci sarebbe identità assoluta tra Partito Nazionale Fascista, mafia e ideologia berlusconiana - descritti come entità identiche e intercambiabili simili a certe particelle subatomiche dominate dalle leggi della quantistica. Sono i discorsi dementi in voga nel mondo scolastico e nei centri sociali, fucine di ignoranza dove non entra il benché minimo barlume di conoscenza e di onestà intellettuale. Il discorso del Mussolini berlusconiano al Prefetto è altamente significativo, con il suo invito a non vedere la realtà come bianca o come nera ma a comprendere i "grigi". Diamine, si potrà dire di tutto di Mussolini, ma non che fosse l'uomo dei "grigi"! Vero è che la realtà storica ci mostra la penetrazione della peste mafiosa all'interno del Partito Nazionale Fascista in Sicilia, tanto che le indagini di Mori portarono Mussolini a sciogliere il Fascio di Palermo. Il gerarca Alfredo Cucco, descritto ampiamente dal Petacco, è stato realmente processato per collusione. Vero è che Mussolini era preoccupato da questa situazione gravemente compromettente e che a un certo punto ha pensato di tenerla nascosta, richiamando Mori a Roma e di fatto neutralizzandolo. Queste cose lo stesso Squitieri le mette in evidenza. Tuttavia da questo a ritenere il Duce parte attiva nella diffusione dell'agente patogeno mafioso in Sicilia, a Roma e nel resto d'Italia, ce ne passa. Nella miniserie sembra addirittura di veder proiettare sullo stesso Mussolini l'ombra di una sua possibile iniziazione alla setta. Siamo alle solite: il presente è proiettato nel passato, il passato è forzato nelle categorie del presente. Tutto ciò genera soltanto nocivi equivoci.

L'Assedio di Gangi minimizzato

Non si può fare a meno di mettere in evidenza che il maggior successo di Cesare Mori, l'espugnazione della roccaforte mafiosa e brigantesca di Gangi, viene de facto minimizzato dalla miniserie TV. Una gloriosa pagina di Storia ridotta quasi a zero, trasformata in una retata ordinaria, tanto che il Prefetto intrepretato da Pérez arriva a dire a Spanò che l'operazione non sarebbe stata un successo, in quanto Tano Cuccia è riuscito a fuggire. Quanto grande è il contrasto con le sequenze epiche del film di Pasquale Squitieri! Ancora una volta emerge la tendenza ad addomesticare - se così si può dire - il personaggio di Mori, ad ammansirlo, a mitigarne l'inflessibilità, a ridurlo al moderno senso di garantismo. Ci si dimentica che è proprio il garantismo dilagante ad appestare la società rendendo impossibile la concreta punizione del malfattori, più tutelati ormai dei cittadini onesti. 

Rimozione dei sistemi draconiani e della tortura

Non si fa la benché minima menzione dei sistemi repressivi utilizzati da Cesare Mori, tra cui l'uso di raffinati sistemi di tortura. Giova ricordare ai lettori che l'operato del Prefetto di Ferro fu di una tale e giusta ferocia che per decenni i mafiosi fuggiti in America tramandarono nei loro conciliaboli il ricordo dei trattamenti che erano stati costretti a subire, mostrando paura anche soltanto a nominare Mori. Stomaci e genitali sono stati rovinati: lo spettatore odierno non sa che il torturatore non ha alcuna tutela della salute del torturato e della sua incolumità, così non si astiene affatto dall'apportare danni gravissimi e permanenti. Questa mancata consapevolezza è un altro segnale dello scollamento tra la realtà dei fatti e la finzione televisiva. 

Alcuni meriti della miniserie 

Nonostante ciò che ho mostrato finora, va detto che qualche merito questa miniserie l'ha pure avuto. Infatti indaga sulla vera natura dell'associazione mafiosa, cosa che in precedenza non era stata fatta. Il Prefetto di Ferro viene ad apprendere notizia sull'esistenza di una setta capace di gestire ogni cosa e di mutare la notte in giorno a suo piacimento. Viene usato proprio questo termine: "società segreta". La natura della mafia come organizzazione settaria esoterica non viene soltanto delineata in modo teorico: ne vengono mostrati alcuni esempi concreti. Questo risulta evidente nel convito mafioso che si svolge in una spettrale chiesa a notte fonda. Per improbabile caso Mori vi assiste di nascosto, senza dar segno della sua presenza. L'impianto narrativo è implausibile, ma vi sono elementi interessanti. Durante la drammatica riunione di natura massonica, accade che il notabile Ciccio Racconigi sfida il massaro Cuccia, ammesso alla congrega da poco, sputandogli addosso e ricevendo in cambio una letale coltellata nell'addome. Il massaro viene applaudito dai presenti, che si complimentano per l'uccisione ancora fresca. Di più: nel seguito, anni dopo la morte di Racconigi, viene mostrata un'iniziazione mafiosa in piena regola. Il candidato ha il capo coperto da un cappuccio e l'iniziatore, il massaro Cuccia, gli provoca un taglio al palmo della mano destra, facendo uscire abbondante sangue. Viene posto un santino sulla ferita perché sia intriso di sangue, quindi viene fatto giurare l'iniziando, informato del fatto che il tradimento sarà punito con la morte. L'iniziazione si conclude quando al giovane viene tolto il cappuccio e viene data enfasi al fatto che passa dall'Oscurità alla Luce, con conseguente ammissione e nella sua nuova famiglia. Se non vado errato, il rituale descritto da Joe Valachi è un po' diverso e più complesso. La fuoriuscita di sangue è causata da un ago in un polpastrello (di qui l'iniziato viene chiamato in siciliano "punciutu", ossia "punto"), quindi viene dato fuoco all'immagine - in genere della Madonna di Trapani - con recita della formula in cui si invoca la combustione del traditore. Anche se in forma semplificata, viene presentato questo rito massonico, con grande coraggio e questo credo che possa rimediare alle molte falsità, manipolazioni e storture presenti nella trama. Purtroppo non sembra che la massa degli spettatori abbia capito alcunché.

Gianni Lepre e la sua chiave di lettura

Questo è quanto ha dichiarato il regista a proposito della sua opera:

"Tutto ciò che ha mosso l'operato di Cesare Mori, offre il destro ad una riflessione sul potere e sulla sua gestione ma, dal mio punto di vista, soprattutto sull'ingenuità dell'ideale e sulla strumentalizzazione stessa dell'ideale. Cosa si è disposti a fare, a che compromessi si è costretti a scendere pur di raggiungere il proprio obiettivo? Mori è certo stato un acerrimo nemico della mafia, contro la quale ha sempre lottato, è sceso a patti con il fascismo per avere totale mano libera nella conduzione della sua battaglia? E quanto il fascismo e lo stesso Mussolini hanno potuto sfruttare questa spinta ideale per assecondarla ai propri obiettivi? Su questo dualismo tematico si articolano volutamente molti dei momenti di racconto della miniserie."

Ho trovato giusto riportare queste opinioni.

Nominativi fittizi e nominativi reali 

La Baronessa Chiaramonte porta un cognome reale. I Chiaramonte (o Chiaromonte) appartengono alla nobiltà dei Normanni e hanno la loro origine nei de Clermont della Piccardia. Tuttavia non risulta che una nobildonna di tale casata avesse incrociato la vita e il destino dell'eroico Prefettissimo. Questo per un ottimo motivo: i Chiaramonte furono realmente importantissimi nella storia della Sicilia... del XIV secolo. Stando alle fonti, i loro discendenti usano attualmente il cognome Cardone. Pure il sito Gens Labo mostra che il cognome Chiaramonte risulta tuttora abbastanza diffuso; più rara ma non estinta anche la variante Chiaromonte. Per il resto, il massaro Cuccia e il notabile Ciccio Racconigi appartengono alla fantasia e non hanno il benché minimo appiglio alla realtà dei fatti. Si tratta di invenzione o - se vogliamo dirla con le parole del Manzoni, di vero poetico. Cuccia è un cognome tipicamente siciliano, questo è innegabile. Non solo: il sindaco che nella miniserie è chiamato Don Filippo Virzì in realtà è ispirato alla figura del sindaco di Piana dei Greci, Francesco Cuccia, che disse a Mussolini in occasione di una sua visita: "Voscenza non ha bisogno di tutti questi sbirri, non ha niente da temere finché sarà in mia compagnia." Quindi lo sceneggiatore voleva lanciare un messaggio criptico trasferendo il cognome del sindaco al massaro Cuccia. Del Cuccia originale si parla in un articolo comparso su Repubblica nel 2003. Drammaticamente reale è Vito Cascio Ferro, che Mori fece condannare all'ergastolo per l'uccisione di Joe Petrosino. Prendiamo invece il Racconigi, che esibisce per cognome un toponimo piemonese. A quanto mi consta Racconigi è un borgo della provincia di Cuneo e non ha nulla a che fare con la Sicilia. Le probabilità che ci fosse una famiglia così chiamata e poi estinta sono comunque assai basse. Gens Labo, che non è comunque esaustivo, non fa alcuna menzione di comuni, siciliani o di altre regioni, in cui sia documentato almeno un Racconigi. Qual è la necessità di queste bizzarrie? Ragazzi, ricordatevelo sempre: la filologia è un'arma potentissima e in grado di demolire i castelli della menzogna e di lacerare le coltri della disinformazione! Non va preso alla leggera il suo potere penetrante. 

Il farinaccista e il pivello  

Il farinaccista Alfredo Cucco viene sostituito da Marco Levati, che pare proprio un pivello giunto dal Settentrione e completamente estraneo alla realtà siciliana, piovuto dal cielo come un masso erratico e messo lì proprio perché il contesto gli è del tutto alieno. I motivi della sostituzione sono gli stessi già analizzati nella recensione del film di Squitieri del '77 e sono facilmente comprensibili. Non sembra in ogni caso che Lepre compia una scelta assennata e congruente con i fatti realmente accaduti: Cucco un Levati se lo sarebbe mangiato a colazione. Quindi il quadro dei rapporti tra Cesare Mori e il PNF in Sicilia risulta sostanzialmente distorto.

Un pericoloso fraintendimento

Un'errata lettura che dovrebbe saltare agli occhi riguarda il traffico di stupefacenti. I padrini all'inizio si oppongono alla proposta fatta da elementi italo-americani, che vorrebbero smerciare eroina, ma il demoniaco massaro Cuccia li convince a imbarcarsi nell'impresa, perché porterebbe molti "pìccioli". Questo copione porta avanti il mito della "mafia d'onore" o "tradizionale", autoctona e sostanzialmente "buona", opposta alla "mafia del disonore" o "innovativa", italo-americana e "cattiva", "pervertitrice". In realtà una simile contrapposizione non sussiste. La setta mafiosa non ha mai mostrato scrupolo alcuno a inserirsi dovunque vedesse la benché minima occasione di guadagno. Certamente posticcia è l'ostentata avversione della società segreta al traffico di stupefacenti, che sarebbe emersa in alcune occasioni per motivi contingenti.

Reazioni nel Web

Le poche recensioni reperibili sembrano per la verità piuttosto piatte e insignificanti, riducendosi a conti fatti a descrizioni della trama. A quanto pare la redazione del Fuffington Post ha levato alti lai per il fatto che quando la seconda puntata della miniserie TV è stata trasmessa, un programma con Gad Lerner ha registrato scarso indice d'ascolto. Ancora oggi si trova traccia dell'accaduto negli antri del Web.

Più coloriti alcuni commenti. Questo scrive Kollett (il singolare uso degli spazi è suo):

"Commento la fiction televisiva sul prefetto Mori: Ricostruzione becera,inesatta, di una noia mortale!ma,certamente è una libera ricostruzone e se anche fosse così,avete offeso l'intelligenza degli italiani,questo è rivolto al produttore e al regista! Voto:2"

Questo scrive Taninus:   

"Sono uno storico e la fiction mi ha lasciato perplesso sulle troppe libertà che si sono presi nell’inventare alcuni particolari. Mi è para più un western che una vera storia di polizia. Tuttavia, proprio da studioso della materia, dico che queste fiction fanno solo bene. Mori è presentato nella sua vera essenza, un uomo ligio al dovere, onesto verso lo Stato, il popolo e la propria famiglia. Ha dimostrato che il sacrificio personale è l’unico modo per cambiare, anche poco, un sistema potente." 

Che dire? Da uno storico di professione mi sarei aspettato più senso critico. C'è poi un commento di un utente anglosassone, certo Emuir-1, segno che la fama del Prefetto ha superato i confini dell'Italia: 

"Maybe George W. Bush should have studied history a little better before invading Afghanistan. In the 1920's Cesare Mori was appointed Police Prefect and charged with getting rid of the deeply entrenched Mafia in Sicily. When the people of a town under the thumb of the local Mafia refused to talk (including the local priest who was in with the mob) he set up road blocks and cut off the water and food supply to the town until they cooperated. Told that women and children were starving and going thirsty, he replied that that was the idea. They knew what they could do - as soon as they started talking they could eat. His tactics worked and eventually, he was able to arrest hundreds if not thousands of Mafioso. He almost smashed the Mafia but became too successful and began treading on the wrong toes, fingering high officials and politicians, so Mussolini appointed him Senator and relocated him to Rome."

Più un riassunto dei fatti storici che della miniserie di Gianni Lepre, in ogni caso è di un certo interesse.